Nextcloud
Wer seine Daten selbst hosten möchte, kommt an Nextcloud kaum vorbei. Die Open-Source-Plattform bietet eine private Cloud-Alternative zu Google Drive, Dropbox & Co. – mit Kalender, Kontakten, Dateisynchronisation und sogar Videokonferenzen. In meinem Proxmox Homelab habe ich Nextcloud als virtuelle Maschine eingerichtet und zeige hier, wie das geht.
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Warum Nextcloud in LXC auf Proxmox?
Proxmox ist eine hervorragende Virtualisierungsplattform, und LXC-Container bieten gegenüber vollständigen VMs mehrere Vorteile:
- Geringerer Ressourcenverbrauch: Kein separates Kernel wie bei VMs nötig, Nextcloud läuft direkt auf der Hardware.
- Einfacheres Management: Snapshots und Backups sind unkompliziert.

Installation von Nextcloud
- LXC-Container erstellen: Als Basis für meine Nextcloud-Instanz habe ich einen Ubuntu 22.04 LXC-Container direkt in Proxmox angelegt. Diese Container-Technologie bietet gegenüber einer vollwertigen VM den Vorteil eines deutlich geringeren Ressourcenverbrauchs bei gleicher Isolierung.
- Installation von Nextcloud: Statt alle Schritte manuell auszuführen, habe ich die Installation durch ein selbst entwickeltes Bash-Skript automatisiert. Dieses Skript, das in meinem GitHub-Repository verfügbar ist, übernimmt nicht nur die Installation von Nextcloud selbst, sondern richtet gleichzeitig auch Webmin für die komfortable Administration ein. Nach dem Ausführen des Skripts im LXC-Container war meine Nextcloud-Instanz sofort betriebsbereit.
- Proxy Host und SSL Zertifikat: Für den externen Zugriff habe ich meine Nextcloud-Instanz hinter meinen selbstgehosteten Nginx Reverse Proxy Manager geschaltet. Dort habe ich einen neuen Proxy-Host angelegt und direkt ein SSL-Zertifikat über Let’s Encrypt integriert, um eine verschlüsselte Verbindung zu gewährleisten.
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